Nadelspiel 2,75 mm, 15 cm
200 g Katrins Winterwolle, 240 m je 100 g
ca. 1 m Schmuckband 8 bis 10 mm breit
Maschenprobe: 22 Maschen entsprechen 10 cm
Fesselumfang 25 cm, Wadenumfang 39 cm
Schaftlänge von der Sohle aus gemessen 45 cm
Wer den Strumpf mit Katrins Wolle nachstricken will, kann sich an Katrin per E-Mail wenden. Die Anleitung und den Mustersatz erhaltet Ihr nach E-Mail an das SpinnNetz
Die Pottmütze ist die traditionelle Kopfbedeckung der Fischerbauern bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts aus Mönchgut auf der Insel Rügen. Dass man sie auch heute stricken und tragen kann, möchte ich hier mit diesem Bild zeigen. Inspiriert von der auf der Internetseite des Heimatverbandes M-V veröffentlichten Anleitung, die von der Wockensolle im Archiv gefunden wurde, war diese Mütze sehr schnell und mit viel Spaß gestrickt. Sie ist schön warm und für Spaziergänge wärmstens zu empfehlen.
1 Stück Butter
1 bis 2 Knoblauchzehen
1 halbes Bund Petersilie
3 Stängel Basilikum
5 bis 7 eingelegte getrocknete Tomaten, wenn du einen Antipastistand in der Nähe hast, dann kaufe die oder die Antipasiti Tomaten in den Discountern, nimm bitte keine eingelegten getrocknete Tomaten aus dem Glas, die schmecken nicht so besonders gut und die Butter gelingt nicht so.
20 bis 30 g Olivenöl
Nach Geschmack einen Spritzer Zitrone.
Butter zimmerwarm verwenden. Knoblauch, Tomaten und Kräüter fein hacken und mit der Butter und dem Öl gut verrühren. Wenn Du eine Küchenmaschine hast, dann funktioniert das gut damit. Handarbeit tuts aber genau so gut.
250 g Berglinsen oder grüne Linsen
1 Teel. Bohnenkraut
1 Tee. Salz
Linsen extra in einem 3/4 l Wasser mit Salz und Bohnenkraut bisfest garen.
1 Bund Suppengrün (Möhre, Sellerie, Petersilienwurzel und/oder Pastinake, Porree)
1 bis 2 zusätzliche Möhren
3 große Karoffeln
2 Zwiebeln
1 Teel. brauner Zucker
2 Knoblauchzehen
3 Zweige Petersilie
3 Eßl. Rapsöl
Majoran, Muskat, Salz, Pfeffer, Essig, 1 Priese gemahlener Piment, 1 Hauch Zimt zum Abschmecken
Das Gemüse fein würfeln und getrennt nach Gemüseart bereitstellen. In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln goldbraun anbraten. Den Zucker dazugeben und kurz karamelisieren lassen. Möhren dazugeben und 5 min mitbraten.
Kartoffeln, Sellerie, Petersilienwurzel und /oder Pastinake, Knoblauch dazugeben und weiteere 10 min unter Rühren braten. Nun die vorgekocheten Linsen samt Kochwasser dazugeben. Ggf. noch Wasser nachfüllen, so dass alles knapp bedeckt ist und zum kochen bringen. Dann erst den Porree dazugeben und mit den Gewürzen abschmecken. Topf vom Feuer nehmen und garziehen lassen. Mit gehackter Petersilie servieren.
Man kann auch gerne noch mit 1 bis 2 Teel, Senf, getrocknetem Liebstöckel und getrocknetem Bärlauch variieren. Ein Loorbeerblatt passt auch.
Natürlich passt auch gebratener Speck und Bockwurst oder Knacker dazu.
Tag 1:
100 g Roggenmehl, 100g Wasser
In einer ausreichend großen Schüssel mit losem Deckel (alternativ geht auch ein Tuch) verrühren und bei Zimmertemperatur stehen lassen, bis der Teig Blasen schlägt. Dann hat dieSauerteiggärung begonnen. Ab da wird der Sauerteig im Kühlschrank gehalten.
Verteilt über die Zeitspanne, in der man backen will (z. B. alle 7 Tage, wird der Teig noch 2 mal gefüttert). Das Mehl, dass ich verwende ist immer Vollkornmehl. Ich mahle es selber. Man kann natürlich auch gekauftes nehmen.
Tag 3 :
100 g Roggenmehl, 100g Wasser
Zum Sauerteig dazugeben und verrühren.
Tag 5:
100 g Roggenmehl, 100g Wasser
Zum Sauerteig dazugeben und verrühren.
Tag 7 Backtag:
Wir brauchen 100g Roggenmehl, um den Sauerteig wieder zu füttern.
250 g Weizenmehl
250 g Dinkelmehl
750 g Sauerteig
20 ml Essig 5%
20 g Rapsöl, Sonnenblumenöl oder Kürbiskernöl
4 gestrichene Teel. Salz
2 Teel. Kümmel
2 Teel. Brotgewürz oder Koriander
1 Teel. Zucker, Honig oder Zuckerrübensirup
1/2 Würfel Hefe
375 ml Wasser
Optional Körner nach Wahl z. B. Leinsamen, Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, Buchweizen usw. Zucker, Wasser, Hefe bei 37° verrühren und dann Weizenmehl und Dinkelmehl unterkneten. Diesen Teig wenigstens 1 Stunde, besser länger stehen lasen. Dann Sauerteig, Salz und Gewürze, Essig, Öl dazugeben und unterkneten. Wieder mindestens 1 Stunde stehen lassen, dabei noch einmal durchkneten. Zum Schluss noch einmal durchkneten und ggf. die Körner einkneten. Kneten ist nicht unbedingt das richtige Wort, denn der Teig ist relativ flüssig. Dann den Teig in eine ausreichend große gut gebutterte Backform geben, die man mit Getreideflocken oder Körnern ausstreuen kann.
Ich backe dann mit Brotprogramm. Wenn das der Backofen nicht kann, so wie mein Alter, dann bäckt man das Brot so. Ofen auf 225° vorheizen, Brot einschieben und eine Schale mit Wasser in den Ofen stellen. 15 min bei 225° backen, dann auf 200° senken 15 min backen, dann auf 180° senken und ca. 45 min backen. Brot aus dem Ofen holen und auf ein Rost stürzen.
Mit einem Tuch abdecken und abkühlen lassen. Mit den Ofentemperaturen muss man ggf. ein wenig experimentieren. Wenn man auf den Boden des Brots klopft, muss es hohl klingen. Dann ist es gut.
Den Rest Sauerteig füttert man wieder mit 100 g Roggenmehl und 100 g Wasser für das nächste Brot an. Das Rezept lässt sich natürlich auch halbieren. So macht es z. B. mein Bruder.
500 g Jagdwurst, Bierschinken oder andere Kochwurst, möglichst mager
200 g Schlagwurst oder Salami
sämtliche Reste an Wurst, Schinken, Fleisch die von einem anderen Essen übrig geblieben sind (muss aber nicht sein)
4 bunte Paprika (gelb, grün, rot, es geht aber auch nur eine Farbe)
1 Glas Spreewälder Gewürzgurken
8 große Zwiebeln
2 Fleischtomaten
1 Liter Paket Tomatensaft
Salz, Pfeffer, etwas Ketchup, Chilisoße zum Würzen
Die Wurst in feine Würfel schneiden und in wenig Fett leicht anbraten. Wenn die ersten Seiten braun sind, gewürfelten Paprika, gehälftete Zwiebelringe, gewürfelte Gurken und gewürfelte Fleischtomaten dazugeben und etwas schmoren lassen. Die Masse mit dem Tomatensaft und Gurkenwasser auffüllen, abschmecken und nach Bedarf salzen.
Wenn das Gemüse gar ist – und das geht ziemlich schnell -, ist die Suppe fertig. Dazu Brot und saure Sahne reichen. In der vegetarischen Variante kann man nur Gemüse Zuchini, Zwiebeln, Tomaten, Pilze verwenden.
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Quelle: 10 unbekannte Fakten über das Stricken (craftery.de) vom 01.01.23
Stricken war früher nur den Männern gestattet. Beim Stricken verbrennst Du mehr Kalorien als beim Geschlechtsverkehr. Niemand weiß, wie alt das Stricken eigentlich ist. Es gibt viele Mysterien rund um dieses Thema der Handarbeit. Hier kommen zehn Fakten, die bisher nur den Wenigsten bekannt waren.